Spielberichte vom Wochenende

Knappe Niederlage für die U13 der Young Roosters auf heimischem Eis. Am Freitagabend musste sich die Mannschaft um Collin Danielsmeier das zweite Mal binnen sieben Tagen den Krefeldern geschlagen geben. Dem knappen 0:1 aus dem Halbfinale beim Wild Wings Future Cup folgte im Ligaspielbetrieb nun ein 4:5.

Auch die U13-Spielgemeinschaft mit den Eisadlern aus Dortmund musste sich geschlagen geben. Am Sonntag setzte es auf heimischem Eis eine 5:11-Niederlage. Während sich die Spielgemeinschaft in den ersten beiden Dritteln immer wieder nach vorne gekämpft hat und zwei Mal einen Gleichstand aufholen konnten, ließen sie im letzten Drittel etwas nach. Die fünf aufeinander folgenden Gegentore im letzten Drittel ließen den Rückstand der Spielgemeinschaft dann deutlich größer werden.

Die Statistik zu den Spielen


Die U15 der Young Roosters hat am Samstag gegen Krefeld gespielt und konnte einen verdienten Sieg mit nach Hause bringen. Schon im ersten Drittel konnten die Iserlohner eine 2:0-Führung vorlegen. Das Team war den Krefeldern im laufenden Spiel überlegen und konnte die Partie so mit 4:0 für sich entscheiden.

Für unsere U15B lief es am Wochenende leider nicht ganz so erfolgreich. Sie mussten sich auf heimischem Eis mit einer Niederlage von 1:3 gegen Bad Nauheim geschlagen geben. Die roten Teufel führten bis ins letzte Drittel mit 3:0, den Schlusspunkt setzten unsere Young Roosters im 3.Drittel.

Die Statistik zu den Spielen


(Von Thomas Schaefer) Weißwasser. Mit zwei deutlichen Siegen im Gepäck kehrte die U17 der Young Roosters von ihrer Auswärtstour aus Weißwasser zurück. Durch den ausgesetzten Abstieg hat sich der sportliche Wert der Qualifikationsrunde auf dem Papier zwar relativiert, für die Entwicklung der Spieler ist sie dennoch von Bedeutung. Und einen kleinen Anreiz gibt es aber dennoch.

„Unser Ziel ist es, Erster in der Runde zu werden. Wir wollen unser Spiel verbessern und an den Details arbeiten“, erklärte Sebastian Jones. Von seiner Seite wurde die Entscheidung des DEB nicht thematisiert.

So legten die Young Roosters am Freitag trotz der langen Busfahrt von Beginn an ein hohes Tempo vor und führten nach zwanzig Minuten verdient mit 4:0. „Die Scheibe lief gut, wir waren sehr beweglich in der offensiven Zone“, so Jones. Im zweiten Drittel knüpfte der IEC zunächst daran an und machte das halbe Dutzend voll. Nach dem Torwartwechsel bei Weißwasser und dem schnellen 7:0 schalteten die Sauerländer aber einen Gang zurück. „Es fehlte an der letzten Konsequenz. Wir haben den Torwart warmgeschossen“, bemängelte der Coach. Das galt dann auch für den Schlussabschnitt, wo man sich zwei Gegentore durch Konter einfing. „Den Jungs wurde bewusst, dass man über 60 Minuten konzentriert, bleiben muss“, sah Jones darin auch einen Lerneffekt.

In Spiel zwei am Samstag knüpften die Young Roosters an die ersten beiden Drittel vom Vortag an. „Wir haben gegen einen Gegner, der mit fünf Mann vor dem eigenen Tor steht, auch Lösungen gefunden“, freute sich Sebastian Jones. Weil man später, aber etwas zu eigensinnig agierte oder es zu schön machen wollte, blieb es beim halben Dutzend Treffer. „Der Sieg hätte ansonsten höher ausfallen können“, wollte Jones aber auch nicht zu hart mit seiner Mannschaft ins Gericht gehen. Schließlich seien solche Spiele auch eine Gelegenheit zum Ausprobieren. Im Tor gab dabei Cole Danielsmeier (Jg. 2006), Sohn von Roosters-Spieler Collin Danielsmeier sein Debüt in der U17.

Am kommenden Wochenende empfangen die Young Roosters die Eisbären Berlin (Sa. 19:30, So. 9:30 Uhr) und können dort an die Tabellenspitze springen. „Wir wollen uns darauf gut vorbereiten“, sagte Jones mit Blick auf die anstehende Trainingswoche.

Die Statistik zu den Spielen

Kurt Lammert und sein Gut Landscheid zieren Trikot der Young Roosters

„Wer eine Herausforderung nicht annimmt, der hat schon verloren“, sagte Kurt Lammert 2018 im Interview mit der Rheinischen Post. Und dieses Motto zieht sich durch das Leben des heute 79jährige: Kurt Lammert nimmt auch heute noch jede Herausforderung an. 

Der ehemalige Eishockeyprofi hat ab der Saison 1962/63 zwölf Jahre für den EC Deilinghofen gespielt. Und auch nach seinen insgesamt 244 Spielen im Trikot der Sauerländer hat er seine Fußstapfen, unter anderem mit der Gründung der erste Bambini-Mannschaft im Iserlohner Nachwuchs, hinterlassen. 

Doch nicht nur sportlich hat er viel geleistet. Der gebürtige Mannheimer hat nach seiner Ankunft in Iserlohn 15 Jahre im Marketing und Vertrieb bei der Brauerei Iserlohn AG gearbeitet und wurde dort unter anderem Verkaufsleiter. Dieser Sparte ist er treu geblieben und hängte im Anschluss noch mal fünf Jahre bei der Krombacher-Brauerei ran, wo er zunächst als Leiter für den Aufbau des Exportgeschäfts zuständig und später dann sogar in der Geschäftsführung tätig war. 

1985 hat sich Lammert schließlich in der Imobilienbranche selbstständig gemacht. Als Immobilien-Unternehmer übernahm er die Klinik Wersbach in Leichlingen-Witzhelden und mit viel Mut und Geduld baute er diese von Grund auf neu auf. Heute arbeiten in der Klinik Wersbach fast doppelt so viele Mitarbeiter wie vor seiner Übernahme. Die circa 550 Patienten, die dort jedes Jahr behandelt werden, erhalten allesamt individuelle psychosomatische Behandlungen. 

Das nächste Immobilienprojekt konnte Kurt Lammert 1999 sein Eigen nennen: Das Gut Landscheid in Burscheid. Auch diese Immobilie war dem Verfall überlassen. Allerdings handelte es sich hier um eine Art Traumprojekt des ehemaligen Eishockeyspielers. Denn er ließ all sein Wissen aus seiner langjährigen Tätigkeit in der Brauerei-Branche einfließen. Gute elf Jahre später, im Jahre 2010, wurde das Anwesen in seiner heutigen Form neu eröffnet und zählt jetzt zu den anerkannt besten Hotels und Restaurants im Bergischem Land. Kurt Lammert erweist sich in allen Lebenslagen als eine Persönlichkeit, die selbst mit anpackt und große Spuren hinterlässt, doch stets mit Herz agiert. Diesen Eindruck bekommt man auch, wenn man sich in seinem Umfeld umhört. 

Als Lammert Mitte der 70er Jahre den ECD Nachwuchs trainuierte, war er bei seinen Schützlingen durchaus sehr beliebt, wie uns einer seiner ehemaligen Spieler Peter „Petsche“ Kaluza erzählte.

 „„Kurti“ wie wir ihn damals nannten, zeichnete sich nicht nur durch seine Fachkompetenz und seinen Respekt, den er sich durch seine aktive Zeit beim ECD erworben hatte, aus. Seine große Stärke war seine Empathie gegenüber seinen Spielern. Er hatte die Fähigkeit, die Spieler, unabhängig von Ihrem Leistungsvermögen und Ihrem Charakter, individuell anzusprechen und zu führen. Er hat abhängig von der jeweiligen Situation stets die richtige Mischung aus ‚Zuckerbrot und Peitsche‘ gefunden.“ Doch diese ‚Peitsche‘ hat man ihm kaum übelnehmen können, denn jeder Spieler wusste, dass er im Grunde nur das Beste aus jedem Spieler und so aus der Mannschaft holen wollte. „Ich kann mich an wenig Situationen erinnern, wo die Mannschaft nicht an einem Strang gezogen hat“, denkt Kaluza zurück.

Seine Art und Weise, den Trainerjob auszuüben, zahlte sich aus. In den 70ern wurde das deutsche Eishockey von bayerischen Vereinen und Spielern dominiert. Am Ende der Juniorensaison stand eine Runde mit acht Mannschaften, die die Meisterschaft unter sich ausspielten. Von den acht Mannschaften waren insgesamt sechs bayerische Teams gesetzt. Jenseits der bayerischen Landesgrenzen wurden die übrigen zwei besten Teams gesucht. Lammert gelang es, die Iserlohner Junioren neben Krefeld zur Endrunde zu führen. Er landete damit in der Vorrunde vor vermeintlich favorisierten Teams aus Köln, Düsseldorf, Berlin oder auch Mannheim.

 „Als wir die Endrunde erreicht hatten, mussten wir oft zu Auswärtsspielen nach Bayern reisen, wo wir an verlängerten Wochenenden auch mal zwei bis drei Spiele am Stück mit Übernachtung absolvieren mussten. So ergab es sich, dass als wir uns Richtung Süden in den Schnee aufmachten, Kurti in weiser Vorahnung seine Skier mitgenommen hatte,“ schmunzelt Petsche. „Er hatte darauf spekuliert, vor der Spielvorbereitung die schneebedeckte bayerische Winterlandschaft nutzen zu können. Allerdings wollten auch wir Spieler uns nach dem Frühstück etwas auflockern und trotz Schnees ein wenig Fußball spielen. Doch womit sollten wir die Tore markieren? Da boten sich doch die Skier des Trainers an! Gesagt getan, wir steckten die Skier in den Schnee. Mitten im Fußballspiel nahmen wir plötzlich verzweifelte Unmutsäußerungen unseres Trainers wahr, der verzweifelt seine Skier suchte…Natürlich sagte niemand ein Wort und wir ließen ihn weitersuchen, bis er irgendwann bemerkte, wo seine Skier wirklich steckten. Wer jetzt mit einem Donnerwetter gerechnet hatte, kannte Kurti nicht! Aus einer Mischung aus Verzweiflung, Verärgerung, aber auch Respekt vor unserer Idee, konnte er sich schlussendlich doch ein Lächeln abgewinnen. Das war typisch für ihn: Trotz des Streichs auf seine Kosten überwog bei ihm die Gewissheit, intelligente und kreative Spieler in seinen Reihen zu haben“, sagt Kaluza mit einem Lächeln im Gesicht. „Ich habe viele Trainer während meiner aktiven Laufbahn erlebt, Kurt Lammert war definitiv einer der Besten von allen!“

Kurt Lammert, also nicht nur ein ausgezeichneter Sportler, Trainer und Unternehmer, sondern allen voran ein Leader. Einer, der voran geht. Mittlerweile führt Kurt Lammert insgesamt 15 Unternehmen mit über 200 Angestellten. Doch dem nicht genug. Er engagiert sich auch neben seinen laufenden Projekten. Zur Eindämmung der Pandemie hat er auf Gut Landscheid sowie in der Klinik Wersbach Corona-Testzentren initiiert. Während er selbst die Tests finanziert führt das geschulte Personal der Klinik diese durch und impft auch gegen das Virus. 

Seit dieser Saison engagiert sich der ehemalige Iserlohner Stürmer und Trainer auch im Nachwuchs der Roosters. „Er möchte dem Nachwuchs etwas zurückgeben“, so Swen Freeth, Geschäftsführer der Young Roosters. „Von unserem ersten Gespräch an, konnte man spüren mit welcher positiven Einstellung und Energie er an die Aufgaben herangeht. Nachwuchsarbeit und deren Unterstützung ist eine Herzensangelegenheit und wir können uns glücklich schätzen, ihn an unserer Seite zu haben!“

Die Zusammenarbeit steckt gerade noch in den Kinderschuhen und soll nachhaltig und langfristig aufgebaut werden. Die bestehende Kooperation zeigt sich jetzt schon auf den Nachwuchstrikots und auch auf verschiedenen Werbeflächen in der Eissporthalle, seinem zweiten „Zuhause“ der vergangenen Tage…

U17 / U20: DEB setzt Abstieg aus

Abstieg für U17/U20-Nachwuchsligen ausgesetzt / Relegationsrunden abgesagt

Am vergangenen Wochenende endete offiziell die Hauptrunde der U20. Nach Empfehlung des Nachwuchs- und Leistungsportausschusses hat der Deutsche Eishockey-Bund entschieden, den Abstieg zum Saisonende 2021/22 auszusetzten und so die Relegationsrunde für die Altersklassen U20 und U17 abzusagen. Aufstiege innerhalb der DEB-Ligen sowie von den Landesverbänden nach oben sind aber weiterhin möglich. 

Während die U20 Division 1 wie geplant in die Playoffs starten, wird das Ende der Hauptrunde in der Division 2 auf den 26./27.03.2022 verlegt. Bis dahin sollen alle ausgefallenen Spiele nachgeholt werden. Für die Mannschaft um Trainer Artur Grass steht noch eine Partie gegen Dresden an, die nun auf den 05.03. / 20.00 Uhr in der JOYNEXT Arena terminiert wurde. 

Aktuell stehen die Sauerländer auf dem zweiten Tabellenplatz, da ja nun wieder auf den reinen Punktestand geschaut wird. Durch diese Änderung bleibt für die Young Roosters nach wie vor die Möglichkeit bestehen, sich für die Playoffs um den Aufstieg in die Division 1 zu qualifizieren. Die Relegation zur Division 1 findet dann zwischen den beiden erstplatzierten Mannschaften der Division 2 am 02./03.April im Best-of-2-Modus statt.

Für unsere U17 Mannschaft um Trainer Sebastian Jones, die sich aktuell schon im Spielgeschehen der U17 Qualifikationsrunde befindet, ist diese Regelanpassung für den weiteren Saisonverlauf irrelevant.

Spielberichte vom Wochenende

U13 beim Wild Wings Junior Cup

U13 belegt 4.Platz beim Wild Wings Future Turnier

Bereist am Freitag reisten die Spieler unserer U13 Mannschaft unter der Leitung von Trainer Collin Danielsmeier gemeinsam mit dem Zug nach Schwenningen, wo dann gleich am Samstagmorgen die erste Partie gegen den Gastgeber selbst anstand. Gespielt wurde zwei Mal 17 Minuten. Dem 4:1-Auftakt gegen Schwenningen folgte ein erfolgloses 0:9 gegen Köln. Doch die Mannschaft fand durch eine gute, solide Leistung gegen den ERC Ingolstadt (5:1) gut zurück ins Turnier und sicherte sich mit dem 7:0-Sieg gegen eine stark defensiv eingestellte Heilbronner Mannschaft verdient hinter Köln den zweiten Platz der Gruppe A sowie den Einzug ins Halbfinale. In der Gruppe B qualifizierten sich Krefeld (1.) und Frankfurt (2.). An dieser Stelle sei noch zu erwähnen, dass alle vier Halbfinalisten aus der U13 Regionalliga A des EHV NRW kommen, was sicherlich auch für die Qualität der Liga spricht.  

Am Sonntagmorgen ging es dann im Halbfinale gegen den Ligakonkurrenten Krefeld, gegen den man in der Vergangenheit schon herbe Niederlagen hatte einstecken müssen. „Wir haben gegen Krefeld ein sehr sehr starkes Spiel abgeliefert. Das war besonders in dieser Altersklasse wirklich ein richtig gutes Eishockeyspiel“, bewertete Trainer Danielsmeier die Leistung auf dem Eis. In einem Spiel, in dem bis kurz vor Schluss alles drin war, hatte Krefeld aber letztlich das kleine Quäntchen mehr Glück und entschied die Partie gut dreieinhalb Minuten vor dem Ende mit 1:0 für sich.

Im Spiel um Platz Drei trafen die Sauerländer dann auf die Löwen Frankfurt, die zuvor ihre Partie gegen die Kölner Junghaie verloren hatten. Trotz des zwischenzeitlichen 1:1 hieß es am Ende 1:3 aus Sicht der Young Roosters, sodass letztlich unter dem Strich der 4.Platz stand. „Auch das Spiel gegen Frankfurt war sehr eng. Wir haben gut gespielt, am Ende fehlte uns aber einfach ein bisschen die Kraft, sodass wir physisch nicht mehr nachlegen konnten“, resümierte Danielsmeier und fand abschließend nur Lob für sein Team: „Die Mannschaft kann sehr zufrieden sein. Wir haben wieder den nächsten Entwicklungsschritt gemacht, das konnte man ganz klar sehen. Ich hoffe, dass wir das dann jetzt auch noch in den letzten Monaten auf dem Eis gut transportieren können.“ Denn am Ende der Saison steht noch der DEL U13 Cup auf dem Programm, bei dem man sich zum Saisonabschluss möglichst teuer verkaufen möchte.

Die Statistik zum Turnier


U20 holt sechs Punkte / Wieber und Budas mit Shutout / Spende vom Förderverein des Puck-Museums

Die U20 konnten in den beiden letzten Heimspielen der Hauptrunde nochmal doppelt punkten. Besonders erfreulich ist dabei, dass sowohl Sebastian Wieber (Samstag) als auch David Budas (Sonntag) zu Null spielen konnten. Es waren immens wichtige Punkte auf der Zielgerade im Kampf um den Einzug in die Playoffs, wo aktuell für die Young Roosters noch alles drin ist. Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. will sich im Laufe dieser Woche noch zum weiteren Verlauf der Nachwuchsligen offiziell äußern. Dann sollte auch etwas mehr Klarheit herrschen, welche Chancen sich die Mannschaft um Trainer Artur Grass auf die Playoffs ausrechnen kann.

In beiden Spielen dominierten die Young Roosters die Partie von Beginn an, brauchten aber mehrere Anläufe, um den Puck letztlich am Garmischer Hintermann vorbei zu bringen. Für eine stabile Defensive spricht auf jeden Fall die Null, die an beiden Tagen auf der Anzeigetafel stand. Am Samstag konnte sich Torhüter Sebastian Wieder über seinen insgesamt fünften Shutout in dieser Saison freuen, am Sonntag bekam David Budas den Vorzug und auch er konnte seinen Kasten über 60 Minuten hinweg sauber halten. Während der Damm am Samstag beim 5:0-Erfolg in einem sehr körperbetonten Spiel im zweiten Dritten brach, ließen die Sauerländer ihre Gäste am Sonntag ein bisschen mehr ins Spiel kommen und taten sich bis zuletzt schwer, ihre Chancen in Tore umzumünzen. Dem umjubelten 3:0-Sieg tat das aber nichts ab.

In der laufenden Hauptrunde steht für die Young Roosters noch ein Spiel gegen Dresden aus, das nun auf den 5.März (20.00 Uhr) neu terminiert wurde.

Die Statistik zum Spiel

Vor Beginn der Partie am Samstag überreichte der Förderverein des „Puck – das Eishockeymuseum“ in Person von Rainer Tüttelmann, Katharina Scholl und Michael Schmitten dem Nachwuchs der Iserlohn Young Roosters einen Spendencheck in Höhe von 1.500 Euro. Hierfür möchten wir uns natürlich auch an dieser Stelle noch mal ganz herzlich bedanken!

v.l.n.r. Tüttelmann, Scholl, Paton, Schmitten


U17 gewinnt enge Partie in Wolfsburg / U17B verliert beide Vergleiche

Das U17-Team um Trainer Sebastian Jones konnte sich am Sonntagnachmittag in einer denkbar engen Partie mit 6:5 gegen die Young Grizzlys aus Wolfsburg durchsetzen.

Den besseren Start in das Spiel fanden die Niedersachsen. Ganze 36 Sekunden dauerte es bis zum ersten Treffer. Der Zweite folgte knapp sechs Spielminuten später. Doch der 0:2-Rückstand brachte die Sauerländer nicht aus dem Konzept. Sie beriefen sich auf ihren Gameplan und glichen durch die zwei Tore von Szatmari und Kleinschmidt noch vor der ersten Pause aus. Getreu dem Motto „Spannung bis zum Schluss“ ging fortan Wolfsburg immer wieder in Führung, während Iserlohn ausglich. Erst in der 44. Spielminute konnte Nikita Müller ein Überzahlspiel nutzen und seine Farben das erste Mal in diesem Aufeinandertreffen mit einem Zähler in Front bringen. Die Führung hielt gute 13 Minuten, dann glichen die Gastgeber aus. Mit Blick auf die letzten beiden Partien der Teams gegeneinander (6:5 SO / 4:3 SO) hätte man nun ein Penaltyschießen vermuten können, dem machte Tobin Brandt aber mit dem 6:5-Siegtreffer eineinhalb Minuten vor Ende einen Strich durch die Rechnung. Und so kamen die Young Roosters mit drei Punkten zurück an den Seilersee.

Am kommenden Wochenende geht es für unsere U17-Mannschaft für zwei Spiele nach Weißwasser.

Die Statistik zum Spiel

U17 Spielgemeinschaft muss sich in beiden Partien am Wochenende ihren Gegenübern geschlagen geben. Am Samstag unterliegt die U17B, bestehend aus Spielern der Young Roosters sowie der Eisadler Dortmund, Ratingen mit 2:8, am Sonntag gewinnt Neuss mit 9:2.


U15 unterliegt Düsseldorf / Nächsten Samstag in Krefeld

Die U15 der Young Roosters muss sich in Düsseldorf am Samstagabend mit 2:9 geschlagen geben. Drei schnelle Tore innerhalb von zweieinhalb Minuten lassen die Young Roosters prompt einen großen Rückstand hinterherlaufen. Das zwischenzeitliche 1:3 aus Sicht der Gäste wird gut eine Minute später direkt mit zwei aufeinanderfolgenden Toren egalisiert und so steht es noch vor der zweiten Pause 1:5. im Schlussabschnitt sind es wieder drei direkt aufeinanderfolgende Treffer die die Düsseldorfer davonziehen lassen. Auch der zweite Iserlohner Überzahltreffer an diesem Abend kann nur noch optisch helfen, die Niederlage aber nicht mehr verhindern.

Kommenden Samstag gehts für unsere U15 Junghähne nach Krefeld in die Seidenstadt.

Die Statistik zum Spiel